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 Wölfe des silbernen Lichts [Wolf RPG]

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BeitragThema: Wölfe des silbernen Lichts [Wolf RPG]   Wölfe des silbernen Lichts [Wolf RPG] EmptyMo Feb 22, 2010 11:29 am




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.:Steckbrief:.
Name:Wölfe des silbernen Lichts
Kürzel:WdsL
Leitung:Libella & Anubis

.:Hintergrund:.

Die
Chroniken der Wölfe des silbernen Lichts



Es war ein Frühlingstag wie jeder andere. Die Sonne war gerade aufgegangen und färbte das Tal in einen wunderbaren rötlichen Glanz. Der Tau auf den Gräsern und Blättern funkelte und glitzerte in der Sonne. Silith, die weiße Alphafähe stand auf dem Rudelplatz auf den noch Generationen später die Alphas der Wölfe des silbernen Lichtes stehen würden. Silith war beunruhig, auch wenn man ihr das nicht ansah. Sie wollte das Rudel nicht unnötig beunruhigen. Sie wusste, dass es schon seit einigen Monden Unruhe im Rudel kam. Der Plötzliche Tod des Alphas war es gewesen, der sie ausgelöst hatte. Denn der alte Alpha, Finlass, hatte keine Nachkommen – nicht mal eine Gefährtin hinterlassen. Große Ratlosigkeit war in das Rudel gekommen. Streitereien um den Alphaposten waren ausgebrochen. Denn es gab auch keine Betawölfe, welche den Alpharang übernehmen konnten. Auch sie waren dem harten Winter zum Opfer gefallen.

Schließlich hatte Silith den Alphaposten bekommen. Viele der alten Wölfe waren für die verantwortungsbewusste Fähe gewesen. So kam es, dass sie Alpha wurde. Doch nicht alle waren zufrieden - eine kleine Gruppe von Wölfen wollte sich nicht mit der Wahl der Alpha zufrieden stellen. Sie hatten sich einen anderen Alpha erhofft, einen körperlich starken und strengen Alpha. So hatten sie sich immer weiter vom Rudel abgekapselt und waren oft alleine unterwegs. Der jungen Alpha gefiel dies überhaupt nicht. Es könnte gefährlich werden. Das
wusste sie. Doch viel konnte sie gegen die kleine Gruppe nicht machen…

Es war Abend geworden, ein Großteil des Rudels war in der Höhle, die anderen waren immer noch nicht zurück. Wo sie waren, konnte Silith nicht sagen, ebenso wenig die anderen Wölfe. Es herrschte bedrücktes Schweigen. Dann hörte man Schritte. Cerch, der Rüde, der am meisten gegen die neue Alpha protestiert hatte, trat in die Höhle. Ein diabolisches Grinsen lag auf seinen Lefzen. Seine Augen glänzten in einen verrückten Glanz. Er trat vor Silith.

„Silith, Alpha der Wölfe des silbernen Lichtes – hiermit, mit diesen Worten, erkläre ich euch die Feindschaft der Wölfe des silbernen Lichtes mit den Wölfen der Mondfinsternis.“

Es waren Jahre vergangen. Silith lebte schon lange nicht mehr und nun war ihre Enkeltochter Fiara die Alphafähe mit ihren Gefährten Lance. An ihren Seiten, die treuen Betas Larijah und Vitario. Alle waren sie stolze Eltern geworden. Besonders zwei Welpen sollten eine große Bedeutung für die Wölfe des silbernen Lichtes einnehmen. Libella, Tochter der Alphas und Ginsta, Sohn der Betas. Auch wenn sie nichts davon wussten. Noch waren sie nur Welpen, welche sich ihres Lebens erfreuten. Die Welpen wuchsen heran und wurden schnell erwachsen. Es war Winter geworden und Libella und Ginsta waren gute Freunde geworden.

Erst war der Winter für die beiden eine wunderbare Erscheinung, doch bald mussten sie lernen, dass der Winter seine Gefahren hatte. Denn viele Wölfe starben, darunter auch die Mutter Ginstas und der Vater von Libella. Auch viele andere Wölfe des silbernen Lichtes starben. Von den Wölfen der Mondfinsternis hatten sie, den Winter über, nichts gehört.

Es war wieder Frühling geworden und es war ein Tag wie jener Morgen, an dem Silith über die Rudel nachgedacht hatte. Wie damals färbte die aufgehende Sonne das Revier in rötliches Licht. Libella stand auf dem Rudelplatz. Neben ihr, ihr bester Freund Ginsta. Traurig schaute sie zu ihm. Der Winter hatte so viele Opfer gefordert. Nun schien die Sonne so, als ob nie etwas gewesen wäre. Ginsta erwiderte den Blick der Fähe. Er wusste, was sie fühlte und was in ihr vorging. Der Winter war für alle Wölfe eine harte Probe gewesen und es war noch nicht vorbei. Das spürte der junge Graue.

Ein grausames Heulen durchbrach die Nacht. Die Wölfe wurden aus ihrem Schlaf gerissen. Wer war, es der geheult hatte? „Wer war das?“, fragte Libella leise, welche neben Ginsta lag.

„Dim…“, antwortete ihr Ginsta.

Dim war einer der Nachfahren Cerchs, Alpha der Wölfe der Mondfinsternis. Er war ein grausamer Wolf und hatte schon viele Wölfe des silbernen Lichtes zu Fall gebracht. Unruhe brach in der Rudelhöhle aus. „Beruhigt euch, Wölfe.“, die Stimme der Alpha Fiara hallte in der Höhle.

„und macht euch kampfbereit… die Wölfe der Mondfinsternis werden angreifen.“

So kam es auch. Die Wölfe der Mondfinsternis griffen die Wölfe noch in dieser Nacht an. Wie Menschen fielen sie über das kleine Rudel her. Verschonen taten sie niemanden. Noch bis in das Morgengrauen hörte man die Geräusche des Kampfes, Geheul und Knurren drang noch tief in die Wälder ein, in dem die Welpen und Jungwölfe geflohen waren.

Nun stand die Sonne hoch am Himmel. Langsam kehrten die zurückgebliebenen Wölfe
auf den Rudelplatz zurück. Und was sie da sahen, wird ewig in ihrem Gedächtnis bleiben. Blut, massenhaft Blut und Wölfe, welche schlimm zugerichtet waren. Wölfe des silbernen Lichtes, wie auch Wölfe der Mondfinsternis. Es schienen wenige überlebt zu haben. Nur einige Wölfe konnten lebend gefunden werden, sie waren während der Schlacht weggelaufen,
aus Angst zu sterben. Als sie zurückkehrten, erzählten sie was passiert war. Die Alphafähe und der Betarüde waren tot. Gestorben im ehrenhaften Kampf. Diese Tatsache war nur schwer für die beiden Jungwölfe Libella und Ginsta zu ertragen. Noch schwerer zu ertragen war aber, dass viele der Welpen sterben würden, da ihre Mütter nicht mehr lebten. Und auch die Überlebenden waren dem Tode geweiht, denn niemand der Jungwölfe hätte etwas gegen die Wunden tun können.

Es verging ein Jahr. Wie voraus gesehen, waren viele der Wölfe gestorben, Libella und Ginsta hatten überlebt. Waren herangewachsen und nun endlich richtig erwachsen. Ihr zweiter Frühling war angebrochen, vor ihren lag das Tal, welches wieder zum neuen Leben erwachte. Dieser Frühling war noch grausamer als der zuvor. Denn so viele Wölfe waren gestorben – umsonst. Wegen den Wölfen der Mondfinsternis. Doch der Frühlinge hatte auch etwas Tröstendes. Er hatte etwas von einem Neuanfang.

Dieses Jahr waren Libella und Ginsta fast alleine, viele Wölfe verließen das Tal um wo anders ihr Glück zu suchen und neu anzufangen. Außerdem entdeckten die beiden Wölfe, Libella und Ginsta, dass sie viel mehr als nur Freunde waren. Bald wurden sie Gefährten.

Wieder war ein Jahr vergangen. Wieder ist Frühling… und der Geruch von fremden Wölfen liegt in der Luft. Werden die Wölfe des silbernen Lichts, wieder das, was sie einmal waren? Werden sie wieder ein großes Rudel? Nun… das liegt in deinen Pfoten Fremder… entscheide du.
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