Engaya ist die Göttin des Lebens und erschuf einst, vor so endlos langer Zeit, dass kein lebendes Wesen es mehr weiß, mit dem Gott Fenris diese Welt. Zusammen brachten sie Meere, Berge, Wälder, Flüsse, Seen und Ebenen hervor bis sie sich trennten und Engaya jedem Wesen Leben einhauchte. Von da an hat sie über die Welt als Göttin des Lebens gewacht. Sie steht jedem Lebewesen bei, sie ist das Licht, die Freude, das Gute, das Glück und der Tag. Zum Zeichen ihrer Anwesenheit schickt sie Sternenwinde, Sternschnuppen nennen es andere Wesen, über den Himmel, leuchtende Boten, die Glück und Freude verkünden. Es heißt, einst habe sie im Tal der Sternenwinde gelebt, es wurde zu einem heiligen Tal.
So sandte Engaya einst ihre Tochter zur Erde. Banshee, das Leben, Tochter Engayas.
Fenris ist der Gott des Todes. Nachdem er mit Engaya zusammen die Welt erschaffen hatte, wurde er zum Todesboten, brachte Schmerz und Leid und war doch unverzichtbar. Nur durch ihn konnte das Leben existieren. Er ist die Dunkelheit, der Schmerz, das Böse, das Pech und die Nacht. Die Wölfe haben Angst vor ihm, Welpen wird mit ihm gedroht, viele verdrängen ihn aus ihrem Bewusstsein. Dennoch ist er unerlässlich.
Einst sandte Fenris seinen Sohn zur Erde. Acollon, der Tod, Sohn Fenris’.