Schon immer lebte Yuma in der Stadt. Doch eines Tages, im zarten Alter von 1 ½ Jahren lernte sie einen jungen Schäferhund kennen, der den Namen Lykaios trug. Er hatte ein großes Ziel vor Augen, und das war, das Tal hinter der Stadt zu erkunden. Doch für Yuma blieb er noch in der Stadt. Aus einer guten Freundschaft wurde festes Vertrauen, und daraus schließlich eine leidenschaftliche Liebe. Die beiden verbrachten so viel Zeit zusammen, wie nur möglich. Yuma dachte, sie hätte den Rüden fürs Leben gefunden, doch nach 1 ½ Jahren Gemeinsamkeit stellte Lykaios seiner Gefährtin eine neue Freundin vor, die mit ihm das Tal erkunden wollte. Yuma traute sich nicht, die Stadt zu verlassen, da sie nicht wusste, was sie erwartete. Doch Lykaios war überzeugt, seine neue Freundin Andaly und er würden es schaffen, das Tal zu erkunden.
Yuma war zutiefst enttäuscht, das ihre große Liebe sie verlassen wollte. Noch nie hatte sie jemandem getroffen, mit dem sie sich so gut verstand, dem sie so sehr vertraute, den sie so sehr liebte. Sie versuchte, Lykaios davon abzubringen, mit Andaly fortzuziehen, und er versprach ihr, es nicht zu tun, wenn sie ihn dann weiterhin lieben würde.
Doch als Yuma eines Morgens aufwachte, war Lykaios verschwunden. Sie suchte Andaly auf, die sie eigentlich hasste und auf die sie total eifersüchtig war, doch auch diese war verschwunden. Und sofort wusste Yuma, was passiert war.
Lykaios hatte sie verlassen, hatte sein versprechen gebrochen. An dem Tag verfinsterte sich Yuma. Seit dem Tag ist sie die Yuma, die sie heute ist, und die sie eigentlich nicht sein will.
Und seit dem Tag an, bereut sie es zutiefst, nicht die Stadt mit ihrem geliebten Lykaios verlassen zu haben.
