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 Körpersprache & Mimik

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BeitragThema: Körpersprache & Mimik   Körpersprache & Mimik EmptyDo Okt 14, 2010 10:47 am

Wölfe haben eine ausgeprägte Körpersprache, um ihre Stimmung auszudrücken. Über kurze Distanzen ist diese ein wichtiges Mittel der Kommunikation. Durch bestimmte Verhaltensweisen und Gesten wird außerdem der Rang gezeigt. Der Wolf kann durch seine Körpersprache verschiedene Gemütszustände darstellen. Dazu werden der Schwanz, Gesichtsmimik, Stellung der Ohren und des Felles und die Körperhaltung benutzt.

Imponieren
Zeigt ein Wolf seine Dominanz gegenüber einem Artgenossen, dann tut er das mit hoch erhobener Rute und aufrechter Körperhaltung. Die Ohren sind bei Imponiergehabe gespitzt und selbstbewusst aufgerichtet. Um einen rangniedrigen Wolf zurechtzuweisen drückt der Ranghöhere diesen zu Boden, aber auch das über die Schnauze greifen mit dem eigenen Fang gehört dazu. Im Rudel demonstrieren die Alpha-Tiere ihren Rang durch diese Körperhaltung und einen hoch getragenen Kopf. Dazu kommt der starre Blick, der meist schon genügt um übermütige Rudeltiere in ihre Schranken zu weisen.


Drohen
Ein drohender Wolf stellt das Nackenhaar auf, versteift die Schultern und richtet sich zu seiner vollen Größe auf. Er rümpft die Nase, öffnet den Fang und entblößt seine Zähne. Dazu lässt er ein tiefes, kehliges Grollen hören. Bei selbstbewussten Tieren sind die Ohren nach vorne gerichtet und gespitzt, sie lenken die Aufmerksamkeit auf den Fang. Die Rute ist bei Aggression starr erhoben. Bei Wölfen, die aus Angst drohen, sind die Ohren dagegen unsicher zurückgelegt und die Rute zwischen die Hinterbeine geklemmt, um die Bedrängnis zu zeigen.


Unterwerfen
Um seine Unterwürfigkeit zu zeigen legen rangniedrige Tiere die Ohren eng zurück, was ihre Unsicherheit verdeutlicht. Stehen sie einem ranghöheren Rudelmitglied gegenüber legen sie die Ohren meist so weit zurück, dass die Ohrmuscheln nicht mehr zu sehen sind. Dazu duckt sich das Tier und klemmt seine Rute zwischen die Hinterbeine. Das lecken der Schnauze eines Ranghöheren signalisiert Loyalität und Unterwerfung. Oft wirkt diese Geste zudem beschwichtigend. Wenn in einer Auseinandersetzung keines der genannten Signale mehr wirkt, legt sich ein unterwürfiger Wolf auf den Rücken und präsentiert dem anderen seine Kehle. Diese Geste totaler Unterwerfung bewirkt eine Beißhemmung bei dem Dominierenden und verringert seine Aggression.


Angst zeigen
Obwohl ein ängstlicher Wolf ähnliche Gesten zu nutzen scheint wie ein drohender, unterscheidet sich seine Mimik dennoch völlig. Er kräuselt zwar ebenfalls den Nasenrücken und sträubt das Fell, doch bleibt das Maul geschlossen - ein ängstlicher Wolf zeigt keine Zähne. Die Ohren sind defensiv zurückgelegt, der Schwanz so eng zwischen die Hinterläufe geklemmt, dass er ihn sogar an die Bauchunterseite drückt, und die Körperhaltung ist geduckt. Die langen Mundwinkel zeigen oft eine Art demütiges Grinsen.


Spielen
Trägt ein Wolf die Rute locker gehoben und die Ohren aufmerksam nach vorn gerichtet, ist er entspannt und freundlich gestimmt. Wenn er gleichzeitig mit dem Schwanz wedelt und das Maul leicht geöffnet hat, befindet er sich meist in Spiellaune. Manchmal legen Wölfe auch die Vorderpfoten auf den Boden und strecken das Hinterteil in die Höhe, knurren, jaulen und springen einen anderen Wolf spielerisch an, um ihn zum Toben aufzufordern. Besonders Jungtiere balgen auf diese Weise miteinander.


Quelle: wolfblut.de
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http://www.demba-wolves.2page.de
 
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