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 Alsatian Dogs [Hunde RPG]

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BeitragThema: Alsatian Dogs [Hunde RPG]   Alsatian Dogs [Hunde RPG] EmptyDo März 04, 2010 7:03 pm

Alsatian Dogs [Hunde RPG] Alsati10

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~ Die Geschichte der Alsatian Dogs ~

>> Eine Geschichte, die das Leben der Hunde verändern würde... <<

In jedem Hund steckt zu Teilen auch ein Wolf.
Diese Gewissheit scheint nicht jeder Hund zu besitzen, doch jeder Wolf ist sich dessen bewusst. Sie wissen um die Gene, die sie ihren domestizierten Verwandten einpflanzten und somit eine enue Art von wildem Raubtier schufen: den Hund. Treuer Begleiter und hilfreicher Freund, ob nun für den Menschen oder für Artgenossen und seinesgleichen.
Die Alten und Weisen unter ihnen berichteten lange Zeit von den sogenannten Wolfshunden, den Alsatian´s. Jene Hunde, denen die Wildheit noch deutlich ins Gesicht geschrieben ist und in denen die vorherrschenden Gene ihres Stammvaters Canis Lupus hervorbrechen. Wilde, eigenständige Kreaturen, die sich weder von den menschen, noch von den Wölfen etwas sagen ließen und es nie taten. Vor knapp einem Jahrhundert gab es viele solcher Hunde, doch waren dies stets zerstreute Einzelgänger, welche dem Wind folgten udn auf ihr Herz hörten. Doch langsam schienen sie sich rapide zu dezimieren und nichts schien diesen Rückgang stoppen zu können.
Es waren die Menschen. Unsittliche Plage schimpften sie die Alsatian´s, merzten sie einen nach dem anderen aus und ließen lediglich die Legenden und Sagen zurück. Doch es gab einzelne unter ihnen, widerstandsfähige und kämpferische Wolfshunde, in denen sowohl Wolf, als auch Hund vereint war. Sie beugten sich nicht und sagten den Kampf an. Es sollte grausamer werden, als anfangs geplant.

Bereits seit knapp zwanzig Jahren herrschte der Krieg zwischen Zweibeiner und Vierbeiner. Inzwischen beteiligten sich auch ihre wilden Vorfahren, die Wölfe, mit an diesem krieg, doch er sollte bald unermessliche Ausmaße erreichen. Eine Katastrophe jagte die nächste, Leichen schienen sich an jedem Haus und unter jedem Baum zu stapeln. Die Welt war für Welpe und Kind nicht mehr sicher, so viel war beiden Fronten bewusst. Doch es müsste bald eine endgültige Schlacht geben, sonst würde nie ein klarer Sieg hervorgehen. Doch mit einer Niederlage beider Fronten rechnete niemand.
Es war ein trüber Novembertag und sanft plätscherte der Regen auf den bereits stark aufgeweichten Boden. Bereits seit dem Morgen herrschte eine angespannte Atmosphäre, sowohl unter den Hundswölfen, wie sie gerufen wurden, als auch unter den Menschen. Beide Fronten trafen einander auf einer großen Lichtung, die genügend Platz geboten hätte, um zehn Rudel unterzubringen. Doch ihre Zahl war drastisch zurück gegangen und selbst mit Hilfe der Wölfe würde es kein einfaches Unterfangen werden.
Langsam rückte der finale Schlag näher, Hunde wie Menschen erhoben sich und mit kampfeswütigen Schritten nahmen sie Aufstellung. Der Regen verfing sich in den pelzen der Hunde und Wölfe, im Haar der Menschen und schien bereits vor Beginn des Kampfes Tränen zu vergießen, als wisse er bereits um das schreckliche Schicksal beider Fronten.
Dann begann der Kampf. Das wilde Bellen und Knurren der Hunde vermischte sich mit dem Kriegsgeschrei der Menschen. Ohne Sinn und Verstand bekämpften sich beide Fronten, nichts mehr wissend über den eigentlichen Beginn dieser Fehde. Blut spritze auf, tränkte den Boden und ließ ihn ungemein glitschig werden. Menschen fielen, Wölfe starben, Hunde wurden aufgeschlitzt und mit ausquellendem Gedärm zurück gelassen. Es war ein Anblick der Schande. Damals starben beinahe alle Zwei- und Vierbeiner, doch einzelne Hunde überlebten. Denn sie waren geflohen.

Nun, knapp achtzig Jahre später erinnert sich ein Nachfahre an die damalige Schlacht. Sein Fell ist ergraut, die Augen trübe und das Erinnerungsvermögen scheint ebenso getrübt zu sein. Doch diesen Kampf würde er nicht vergessen, wenngleich er nicht selbst mitwirkte. Er selbst gab sein Wissen an einen seiner begierigsten Schüler weiter, versuchte ihm jene Weisheiten mit auf den Weg zu geben, ehe er selbst starb. Sein Alter war erstaunlich und er selbst um einiges sonderbarer. Doch sein Wissen war bekannt und seine Gelassenheit schien nahezu jedes Problem ohne Kampf und Totschlag lösen zu können.
Nun blickten seine trüben Augen in die ebenfalls leicht ergrauten Augen seines wissbegierigen Schülers und ein feines, schwaches Leuchten glitt über die eingefallenen Züge des Rüden. Sein Blick wurde zusehens trüber und die Atmung flacher und doch wandte er sich ein letzes Mal an ihn. An Sophos, den Weisen.
"Jene Schlacht, welche vor genau hundert Jahren ihren Anfang fand, soll nicht nochmals einher kehren. Kaum einer überlebte und diejenigen, die es dennoch taten, sie bereits seit vielen, vielen Jahrzehnten tot. Doch du, mein Getreuer, wirst die alte Legende auferleben lassen. Du wirst sie alle lehren, was es bedeutet, in einer Gemeinschaft zu leben. Lehre ihnen, dass der Hass, den sie den menschen zollen, nicht ewig schwelen darf. Dass sie die klügeren sind und Vergangenes ruhen lassen. Gib mir dein Wort, Sophos. Gib mir dein Wort, dass du einen würdigen Anführer für die neu auferstandenen Alsatian Dogs findest und ihm alles lehrst, was ich dir beigebracht habe. Versprich es!"
Immer schaler war die Stimme des alten Rüden geworden und sein Schüler versprach ihm diesen letzen Willen. Doch der alte Horatio hatte seinen letzen Atemzug getätigt, ehe Sophos sein versprechen geben konnte. Doch er gab es und diese Aufgabe forderte nun sein gesamtes Geschick. Lange Jahre suchte er, doch ohne Erfolg. In der Hoffnung, das Wissen weitergeben zu können und möglicherweise den pasenden Anführer zu finden, nahm er einige ausgewählte Hunde und Hündinnen auf, unterrichtete sie und lehrte sie den Umgang mit der Natur. Er berichtete immer wieder bruchstückenhaft von der großen Schlacht, doch nie erzählte er alles. Es schien ein Geheimnis zu bleiben.
Doch dann gebar eine der Hündinnen fünf gesunde Welpen. Sie wirkten allesamt kräftig und agil, wiesen keine Krankheiten oder dergleichen auf und schienen bereits voller Lebenskraft zu sprühen. Es waren zwei Rüden und drei Weibchen, doch keiner von ihnen stach Sophos tatsächlich ins Auge. Der eine Rüde war groß, doch gewiss dumm. Der andere war klein, würde jedoch gewiss Intellegt und Wissen besitzen. Eines der Weibchen war ebenfalls zu schmal und würde sich nicht durchsetzten können. Die anderen zwei hoben sich lediglich durch die andersartige Färbung ihres Fells hervor, war es doch rötlich, nicht schwarz oder grau wie für Sibirian Husky´s üblich. Doch alles in allem schien keiner der Welpen stark, schlau und wissbegierig genug, um tatsächlich ein Rudel zu führen. Damals gab Sophos sich geschlagen und half der frisch gebackenen Mutter bei der Aufzucht ihrer Welpen. Sie wurden soetwas wie eine Gemeinschaft, die anderen Hunde steuerten ihren Teil dazu bei.
Die Welpen wurden größer, wurden zu Junghunden und wuchsen gänzlich aus. Der erstgeborene Rüde, sein Name war Azaleen, war groß, enorn groß. Sein letzgeborener Bruder, sein Name war Avalon, wirkte im Vergleich zu ihm nahezu schmächtig und klein. Doch sein Wissen über Heilung und dergleichen war beängstigend groß geworden, überstieg mancher Tage selbst das Wissen des alten Rüden Sophos. Die drei Hündinnen, mit Namen Ayana, die Ruhige, Arizona, die Unbeherrschte und Asaka, die Naive, waren unscheinbar, wirkten beinahe schon wie ein Teil der Landschaft. Was genau er und Isis, Mutter der fünf Welpen, mit ihnen machen wollten, war ihnen unklar, doch als sie sich auf die eigenen Wege machten, wusste Sophos, dass unter ihnen der zukünftige Anführer oder die zukünftige Anführerin stecken musste. Nur wer?
Machtlos sah er dabei zu, wie Azaleen in den Norden zog, Avalon bei der Mutter blieb, Arizona in den Süden, Ayana in den Westen und Asaka in den Osten zog. Würde er sie je wiedersehen? Er hoffte es, hatte er die fünf Welpen, welche nun zu erwachsenen Hunden geworden waren, doch bereits ins Herz geschlossen. Doch er sollte sie wiedersehen.

Avalon, Isis und Sophos blieben beisammen, hofften stets, auf eine größere Stadt zu treffen und dort endlich einen jungen Rüden oder eine junge Hündin ausfindig zu machen, die das künftige Rudel führen sollte. Doch als sie endlich eine Stadt erreichten, trafen sie etwas anderes an. genauer gesagt, jemand anderes.
Es war Azaleen und sein Fang war blutverschmiert. Sein Nackenfell sträubte sich, ließ ihn imposant und unbesiegbar erscheinen, doch seinen Gegner schien dies in keinster Weise zu interessieren. Mit gesenktem Kopf umkreisten die Rüden einander, starrten hasserfüllt in des Gegners Augen und ließen ab und an ein dunkles, warnendes Knurren verlauten. Doch keiner der beiden wich zurück. Beinahe im selben Moment stürtzen beide aufeinander und verschwanden in einem KNäul aus Fell, Zähnen, Krallen, Pfoten und Blut. Verängstigt und besorgt blickten die drei unfreiwilligen Zuschauer auf beide Kontrahenten, doch der Kampf ging unentschieden aus.
"Ich werde dich eines Tages nieder walzen, Azaleen! Eines Tages werdet ihr nicht mehr so stolz daher laufen, denn dann werde ich dein Rudel führen."
Dieser Ausspruch, so voller Hass und tiefer Verletzung, öffnete Sophos nun endlich die Augen. Er trat auf den blutenden und angeschlagenen Rüden zu, neigte sein altes Haupt vor ihm und sprach leise Worte.
"Ihr, Azaleen Windkämpfer, Ihr seid es, der erwählt wurde. Euch werde ich mein Wissen lehren und Euch werde ich ewig Treue schwören. Auf das Ihr ein weiser und kluger Anführer werdet."
Der Huskyrüde blickte höhnisch auf den alten Hund hinab, in seinen Augen tanzte noch immer die Wut und wenngleich der Kampf beendet war, schienen seine Muskeln noch immer zum Zerreißen gespannt. Isis erkannte dies und neigte ebenfalls ihr Haupt.
"Dir mag es sonderbar vorkommen, Sohn. Aber von nun an wirst du die Alsatian Dogs führen. Sei weise und verliere dich nicht in dieser Macht."

Wenig später trat Azaleen seine Führung an. Eine Maske aus Eis schien sein Gesicht zu säumen und Sophos zweifelte erneut. Doch er hielt Wort, lehrte den kühlen Rüden sein Wissen und sah ihn gedeihen. Und er gedieh prächtig.

Werde Teil der Geschichte und erlebe, was es heißt, wild, frei, unabhängig zu sein und doch einer Gemeinschaft anzugehören. Doch achte stets auf die Schatten der Vergangenheit ... vielleicht kehren sie wieder.

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